Die 7 besten Sehenswürdigkeiten auf Symi

Symi ist eine charmante griechische Insel in der Ägäis, die für ihre farbenfrohen Häuser und ihren malerischen Hafen bekannt ist. Die kleine Insel der Dodekanes ist das perfekte Ausflugsziel, wenn du auf Rhodos Urlaub machst. Symi bietet Attraktionen für beeindruckende Fotomotive sowie Buchten mit kristallklarem Wasser zum Schwimmen, fernab vom Massentourismus. Wir zeigen euch die besten Sehenswürdigkeiten auf der Insel Symi.

Top-Sehenswürdigkeiten auf Symi im Überblick

Die bezaubernde Insel Symi (ca. 2.500 Einwohner) gehört zur Inselgruppe Dodekanes in der südlichen Ägäis. Sie befindet sich etwa 40 km nordwestlich von Rhodos und nahe der türkischen Küste. Mit einer Länge von rund 13 km und einer Fläche von etwa 60 Quadratkilometern ist sie relativ klein, aber reich an Schönheit und Kultur. Die Insel ist am besten per Fähre (etwa 1,5 bis 2 Stunden) von Rhodos aus zu erreichen.

Symi ist keine typische Badeinsel, bietet aber dennoch wunderschöne Buchten wie Maroni Beach und Agios Georgios. Hier findest du keinen Massentourismus, sondern eine ruhige, authentische Atmosphäre. Ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen ist ideal, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Hafen Gialos, das imposante Kloster Panormitis oder das malerische Dorf Chorio zu erkunden.
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#griechenland

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1. Gialos: Farbenfrohe Ankunft im Hafen von Symi

Dieses Bild zeigt den malerischen Hafen von Symi, Griechenland. Die bunten Häuser erstrecken sich terrassenförmig entlang des Hügels, der den Hafen umgibt. Die Gebäude sind in lebhaften Farben wie Gelb, Blau und Rosa gestrichen, was der Szenerie einen charmanten, mediterranen Charakter verleiht. Im Vordergrund sieht man das tiefblaue Wasser des Hafens, in dem einige Boote und Yachten vor Anker liegen. Der Himmel ist klar und blau, was die Schönheit der Küstenlandschaft unterstreicht.
Gialos-Hafen von Symi ©ecstk22

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Lage:nordöstliche Küste
Besonderheit:bunte neoklassizistische Häuser
Must-Do:in einer der Tavernen Fisch essen

Gialos ist der idyllische Hafenort von Symi, gelegen an der nordöstlichen Küste der Insel. Wenn du mit der Fähre ankommst, siehst du als Erstes die farbenfrohen neoklassizistischen Häuser, die sich terrassenförmig den Hügel hinaufziehen. Diese Gebäude, die heute unter Denkmalschutz stehen, prägen das typische Bild von Symi – sie sind also das perfekte Fotomotiv.

In Gialos gibt es lebhafte Tavernen, Cafés und kleine Geschäfte entlang der Uferpromenade. Ein Bummel durch die engen Gassen und ein Abendessen mit frischem Fisch in einer der Tavernen sind ein Muss. Der Paradise Beach am Ende von Gialos bietet sich für eine kurze Erfrischung an. Von der Kirche „Ekklisia Evaggelistria“ hast du übrigens einen tollen Blick über die Hafeneinfahrt von Symi.

2. St. Georges Bay: Einsame Bucht zwischen Felsen

Dieses Bild zeigt eine beeindruckende Felsenbucht auf Symi, Griechenland. Die steilen, felsigen Klippen, die mit vereinzelten Nadelbäumen und Sträuchern bedeckt sind, ragen aus dem tiefblauen Wasser empor. Das Sonnenlicht, das von oben einfällt, taucht die Szene in ein warmes, goldenes Licht. Das klare Wasser reflektiert die Farben der Umgebung und verstärkt die natürlichen Kontraste zwischen dem Grün der Vegetation, dem Grau der Felsen und dem Blau des Meeres.
St. Georges Bay auf Symi ©daliu

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Lage:nordwestliche Küste
Anreise:per Boot oder zu Fuß
Flora:schroffe Felsen

Die St. George’s Bay auf Symi ist eine einsame Bucht an der nordwestlichen Küste der Insel, bekannt für ihr kristallklares Wasser und die wunderschöne Naturkulisse. Die hohen, schroffen Felsen rahmen die Bucht ein und sorgen gleichzeitig für Schatten.

Um dorthin zu gelangen, kannst du eine kurze Wanderung von der nahegelegenen Ortschaft Nimborio unternehmen, die etwa 20 bis 30 Minuten dauert. Alternativ erreichst du den Kiesstrand per Bootsausflug von Gialos aus. Schirme oder Liegen gibt es hier nicht, dafür unberührte Natur, Idylle und Ruhe, die zum Baden und Schnorcheln einladen.

3. Kloster Panormitis: Wallfahrtsort des Erzengel Michael

Dieses Bild zeigt das beeindruckende Kloster Panormitis auf der Insel Symi, Griechenland. Das Klostergebäude, das weiß und rot gestrichen ist, steht am Ufer eines ruhigen Meeresarms. Der markante Glockenturm des Klosters ragt majestätisch in den Himmel und bildet einen schönen Kontrast zum Grün der umliegenden Bäume und dem Blau des Meeres. Die friedliche Atmosphäre des Klosters wird durch das klare, ruhige Wasser und den strahlend blauen Himmel verstärkt.
Kloster Panormitis auf Symi ©Ian Woolcock

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Anreise:per Fähre oder Mietwagen
Must-See:Mosaik auf dem Kirchplatz
Bester Fotospot:von der Anhöhe vor Marathounda

Das beeindruckende Panormitis-Kloster befindet sich im südlichen Teil von Symi in einer abgelegenen Bucht. Einige Fähren halten dort für Zwischenstopps, aber dann ist der Ort entsprechend mit Touristen gefüllt. Am besten nimmst du dir einen Mietwagen und fährst über die Berge im Inselinneren. Von der Anhöhe vor dem Ort Marathounda bietet sich bereits ein spektakulärer Blick auf die Bucht mit dem Kloster.

Das Kloster in Panormitis stammt aus dem 18. Jahrhundert, fungiert als religiöses Zentrum der Insel und ist dem Erzengel Michael geweiht. Es beeindruckt mit seiner eindrucksvollen Architektur, orthodoxen Ikonographie und einer spirituellen Atmosphäre, die seit Jahrhunderten Pilger anzieht. In der ruhigen Umgebung kannst du die prächtigen Fresken und das Mosaik auf dem Kirchplatz bewundern, eine Kerze anzünden und die Geschichte der Insel auf dich wirken lassen.

4. Kali Strata: Gasse zwischen Galios und Chorio

Dieses Bild zeigt die berühmte Kali Strata, eine historische Treppe auf Symi, Griechenland. Die Treppe ist von farbenfrohen, traditionellen Häusern gesäumt, die in Pastelltönen wie Gelb, Blau und Weiß gehalten sind. Die Fensterläden und Türen der Häuser sind in verschiedenen Farben gestrichen, was dem Bild eine lebendige Atmosphäre verleiht. Im Hintergrund sind einige Bäume und Büsche zu sehen, die das mediterrane Flair der Umgebung unterstreichen.
Kali Strata ©chiyacat
Anzahl der Stufen:500
Must-Do:Hoch nach Chorio laufen
Restaurant-Tipp:„Kali Strata“

Die Kali Strata, eine historische Gasse auf Symi, verläuft zwischen den Dörfern Gialos und Chorio und besteht aus etwa fünfhundert Stufen. Ursprünglich diente sie als Verbindungsweg für die wohlhabende Bevölkerung der Insel, um angenehm zwischen den Dörfern zu spazieren.

Heutzutage bewahrt die gut gepflegte weiße Gasse noch immer ihren historischen Charme und bietet Wanderern einen faszinierenden Blick auf die Architektur und Landschaft der Insel. Unterwegs kannst du Halt machen in einem der Cafés oder Tavernen wie der gleichnamigen „Kali Strata“. Sie bieten von ihren Terrassen einen wunderbaren Blick über die Bucht. Feste Schuhe sind empfehlenswert für den Aufstieg und Abstieg, da die Steine rutschig sein können.

5. Maroni Beach: Versteckter Kiesstrand

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Anreise:nur per Boot
Besonderheit:abgelegener Kiesstrand
Flora:umgeben von Pinienwald

Der Maroni Beach ist ein Kiesstrand, der inmitten idyllischer und unberührter Natur zu finden ist. Die bezaubernde Bucht, die von Pinienwäldern eingerahmt ist, erreichst du nur per Wassertaxi. Aber das ist auch ihr Vorteil, denn nur wenige Touristen verirren sich hierher.

So kannst du die Ruhe dieses Ortes genießen, ungestört im türkisblauen Wasser schwimmen und am Strand die Seele baumeln lassen. Bei deiner Ankunft mit dem Boot kannst du zudem eine kleine Kirche entdecken, die sich zwischen den Bäumen versteckt.

6 Archäologisches Museum: Insel-Geschichte von Symi

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Lage:in einem Herrenhaus in Chorio
Ausstellung:archäologische Funde & Folklore
Anreise:über die Kali Strata zu Fuß

Das archäologische Museum von Symi befindet sich im Ort Chorio in einem traditionell restaurierten Herrenhaus und ist über die Kali Strata oder per Auto erreichbar. Wenn du dich für die Geschichte und die Traditionen der Insel interessierst, solltest du einen Besuch des gut gepflegten Museums einplanen.

Die Ausstellung ist überschaubar, erstreckt sich über drei Etagen und beherbergt Ausgrabungen wie hellenistische und römische Skulpturen, Gefäße und Münzen. Die volkskundliche Sammlung umfasst traditionelle Kostüme und Instrumente des vorigen Jahrhunderts. Im gepflasterten Hof kannst du antike Skulpturen und Urnen entdecken.

7. Pedi-Bucht: Idylischer Saint Nicholas Strand

Dieses Bild zeigt den Saint Nicholas Beach auf der Insel Symi, Griechenland. Der Strand ist von hohen, steinigen Klippen umgeben und bietet eine kleine, sandige Bucht mit kristallklarem Wasser. Am Strand sind Sonnenschirme und Liegestühle zu sehen, die von den Besuchern genutzt werden. Das Wasser schimmert in verschiedenen Blau- und Grüntönen, und einige Boote sind im Wasser vor Anker gelegt. Die Szenerie wirkt friedlich und einladend, ideal für einen entspannten Tag am Meer.
Saint Nicholas Beach auf Symi ©aerial-drone

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Anreise:zu Fuß von Pedi & per Boot
Ausstattung:Liegen, Schirme, Taverne
geeignet für:Familien mit Kindern

Das idyllische Fischerdorf Pedi befindet sich südlich von Gialos. Von Pedi gelangst du über einen ausgeschilderten Trampelpfad zum Kiesstrand Agios Nikolaos. Für den Fußmarsch brauchst du etwa 15 Minuten. Andernfalls kannst du auch mit einem Wassertaxi von Gialos aus zur Bucht gelangen, die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.

Der windgeschützte Saint Nicholas Beach eignet sich für Familien, bietet ruhiges, klares Wasser sowie Sonnenliegen und Schirme zum Mieten. Auch eine kleine Taverne und die Kirche, die der Bucht ihren Namen gab, findest du hier. Empfehlenswert ist zudem der Strand Agia Marina auf der gegenüberliegenden Seite von Pedi. Er ist ebenfalls mit Liegen, Schirmen und einer Taverne ausgestattet.

Weitere Reisetipps in Griechenland

Schon gewusst? Die Insel Symi ist bekannt für die Schwammfischerei. Die Gewässer um Symi herum sind reich an Schwämmen, die seit Jahrhunderten von den Einheimischen gefischt wurden. Bereits vor 3.000 Jahren sollen die ersten Schwammtaucher „das weiche Gold“ entdeckt haben. Ritterrüstungen wurden mit Schwämmen ausgepolstert und Frauen wuschen sich mit Schwämmen. Die Schwammfischerei florierte vor allem im 19. Jahrhundert und brachte der Insel erheblichen Wohlstand. Heute hat der Handel mit Schwämmen vor allem aus ökologischen Gründen an Bedeutung verloren. Die Naturschwämme, die es auf Symi noch zu kaufen gibt, stammen nicht mehr von der Insel selbst, sondern von Kos oder Kalymnos.

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