Die 11 besten Sehenswürdigkeiten auf Amrum

Eine der faszinierendsten Nordseeinseln Deutschlands ist Amrum. Allein ihre Lage mitten im Weltnaturerbe Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer macht sie zu einem wahren Juwel. Die Insel, reich an Geschichte und Natur, ist bekannt für ihre kilometerlangen, schneeweißen Strände und die herrlichen Dünenlandschaften, die zum Wandern und Entspannen einladen. Geht auf die Suche nach euren ganz persönlichen Lieblingsplätzen und Ausflugszielen auf Amrum! Unsere Reisetipps helfen euch dabei.

Top-Sehenswürdigkeiten auf Amrum im Überblick

Amrum zählt zu den fünf großen nordfriesischen Inseln im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und liegt in der Nordsee. Mit rund 29 km² Fläche beherbergt die Insel etwa 2.300 Einwohner und bietet über 12.000 Gästebetten in fünf Dörfern.

Hier erwarten euch faszinierende Sehenswürdigkeiten wie der Leuchtturm, die bezaubernde St. Clemenskirche, historische Gebäude, wie eine der ältesten deutschen Windmühlen, traditionelle Friesenhäuser und atemberaubende Naturspektakel, wie dem Kniepsand, einem der größten Strände Europas.
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#amrum

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1. Kniepsand auf Amrum: Einer der größten Strände Europas

Das Bild zeigt eine weitläufige Sandfläche unter einem bewölkten Himmel. Der Sand scheint von Wind verweht zu sein, was kleine Wellen und Muster auf der Oberfläche bildet. Im Vordergrund sind vereinzelte Grasbüschel zu erkennen, die sich hartnäckig im Sand verankert haben. Die Szenerie wirkt ruhig und menschenleer, mit einem Blick bis zum Horizont, wo der Sand mit dem Blau des Himmels verschmilzt. Die Wolken sind flauschig und teils dicht, bieten aber genug Platz für das Blau des Himmels, um durchzuscheinen.
Kniepsand auf Amrum ©Daniel Fröhlich

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Länge:10 km
Breite:bis zu 2 km
Besonderheit:Hundestrand und FKK-Abschnitt

Ein beeindruckender, feinsandiger Strand mit einer Länge von bis zu 10 Kilometern und einer Breite von bis zu zwei Kilometern zählt zu den eindrucksvollsten an der Nordseeküste.

Dieses natürliche Wunder ist eine langsam wandernde Sandbank in der Nordsee, westlich der Insel Amrum gelegen. Obwohl geologisch gesehen kein Teil der Insel, dient der Kniepsand als natürlicher Inselschutz und liefert reichlich Sand für den Aufbau der Dünen. Er ist perfekt, um die Weite und Ruhe dieses einzigartigen Ortes, abseits der belebten Hauptstrände, zu genießen.

2. Öömrang-Hüs: Einblicke in die Amrumer Kultur

Auf dem Bild ist ein traditionelles Friesenhaus mit Reetdach zu sehen. Das Haus ist mit roten Ziegelsteinen erbaut und hat weiße Fensterrahmen sowie eine grüne Eingangstür, über der sich ein kleines Giebelfenster befindet. Besonders auffällig ist das strohbedeckte Dach, das weit über die Wände des Hauses hinausragt und an den Rändern geschwungen ist. Vor dem Haus blühen rote Rosen, und es gibt einen gepflegten Rasen. Die Szene strahlt eine ruhige, ländliche Atmosphäre aus.
Öömrang-Hüs auf Amrum ©greenpapillon
Erbaut:17. Jahrhundert
Must-See:traditionelle Amrumer Trachten
Besonderheit:Trauungen möglich

Im denkmalgeschützten Friesenhaus aus dem 17. Jahrhundert können Besucher den Wohnteil erkunden und mehrere Räume besichtigen. Die schöne, traditionelle Friesenstube dient heute auch als Trauzimmer.

Jährlich gibt es hier wechselnde Ausstellungen. Auf Anfrage werden persönliche Führungen angeboten. Das Öömrang Hüs in Nebel auf Amrum gehört dem Heimat- und Kulturverein Öömrang Ferian und zeigt das traditionelle Leben der Amrumer in der Vergangenheit. Der Eintritt ist frei, jedoch werden Spenden für den Erhalt des Hauses und die Vereinsarbeit erbeten.

3. Amrumer Dünen: Naturschauspiel im Westen der Insel

Das Bild zeigt einen Holzsteg, der sich in Schlangenlinien durch sandige Dünen schlängelt und zum Strand an der Nordsee führt. Die Dünen sind mit dichtem, trockenem Gras bewachsen, das im Wind zu wogen scheint. Die Szene wird von einem klaren Himmel mit sanftem Licht der tiefstehenden Sonne erleuchtet, was lange Schatten auf den Steg wirft und eine friedliche Stimmung erzeugt. Am Horizont ist das ruhige Meer zu sehen. Die Kombination aus natürlichen Materialien und der offensichtlichen Sorgfalt, mit der der Weg angelegt wurde, betont den Respekt vor der Natur in diesem Küstenbereich.
Dünen auf Amrum ©eyewave

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Lage:im Westen der Insel
Höhe:max. 32 m über NHN
Fläche:728 ha

Die Amrumer Dünen sind ein einzigartiges Naturschutzgebiet im Westen der Insel. Sie erstrecken sich über 728 Hektar und umfassen fast alle Dünengebiete. Mit einer Länge von etwa acht Kilometern und einer Breite von bis zu einem Kilometer zählen sie zu den größten Dünengebieten Deutschlands.

Besonders faszinierend sind die vielfältigen Formen der Vordünen am Kniepsand sowie die Dünentäler mit kleinen Mooren im Süden von Amrum. Von der höchsten Düne in Norddorf aus bietet sich eine besonders eindrucksvolle Aussicht auf die Dünenlandschaft der Insel.

4. Amrumer Windmühle: Eine der ältesten Deutschlands

Das Bild präsentiert eine eindrucksvolle Windmühle auf Amrum bei Sonnenuntergang. Die Mühle hat ein traditionelles Design mit einem großen, strohbedeckten Dach und Flügeln, die mit orangefarbenen Elementen versehen sind. Im Hintergrund sind dramatische Wolken zu sehen, die durch die untergehende Sonne in rosa und orange Töne getaucht sind. Das Gras im Vordergrund ist sattgrün und gut gepflegt, und die Mühle steht dominant und malerisch in der Landschaft. Einige Bäume und Sträucher umgeben das Gelände, was den ländlichen Charakter des Ortes unterstreicht.
Amrumer Windmühle ©alfotokunst

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Erbaut:1770–1771
Must-See:Kunstausstellung
Geöffnet:April bis Oktober

Die Windmühle auf Amrum zählt zu den ältesten in ganz Deutschland. Ihr Erhalt kostet etwa 30.000 € jährlich, daher nutzt der Amrumer Mühlenverein sie als Kunstgalerie. Durch den Verkauf von Kunstwerken wird der historische Schatz der Insel bewahrt.

Besonders faszinierend ist, dass das Holz im 17. Jahrhundert in Nordskandinavien gefällt und in Holland zur Mühle verarbeitet wurde. Ein Jahrhundert später wurde sie auf Amrum wiederaufgebaut. Obwohl sie seit 1960 nur als Kunstausstellung dient, dreht sich die Mühle Jahr für Jahr weiter, selbst nach 350 Jahren Betrieb.

5. Leit- und Quermarkenfeuer Norddorf: Sicher durch die Gewässer

Das Bild zeigt das Leit- und Quermarkenfeuer in Norddorf auf der Insel Amrum. Im Vordergrund steht der obere Teil des Leuchtturms mit einem roten Metallgehäuse und Geländer um die Plattform, auf der ein Leuchtfeuer installiert ist. Der Sockel des Leuchtturms ist weiß gestrichen, und der Leuchtturm steht auf einem mit Ziegeln gepflasterten Untergrund. Die umgebende Landschaft zeigt Dünen mit spärlicher Vegetation bei Sonnenuntergang. Das Licht der sinkenden Sonne am Horizont taucht die Szene in warme Farben und kreiert eine friedvolle, malerische Atmosphäre. Himmel und Meer verschmelzen in sanften Blau- und Gelbtönen.
Leit- und Quermarkenfeuer Norddorf ©snapshotfreddy.
Lage:Norddorf
Must-See:„Kleiner Leuchtturm“
Erbaut:1906

Ein Quermarkenfeuer hilft Schiffen, sich zu orientieren und Kursänderungen vorzunehmen, indem es farbige Lichter verwendet, um Bereiche im Wasser zu markieren. Auf Amrum weisen rote, weiße und grüne Lichter den Weg durch das Fahrwasser und helfen so, Unfälle zu verhindern.

Der weiße Leuchtturm im nordwestlichen Teil von Amrum, der seit 1984 ferngesteuert wird, leitet Schiffe sicher durch das Fahrwasser „Vortrapptief“ und zum Hafen von Hörnum auf Sylt. Ein Bohlenweg führt zum kleinsten Leuchtturm der Insel, der 1906 auf einer Düne erbaut wurde und ein beliebtes Ziel für Spaziergänge ist.

6. Naturzentrum Amrum: Natur und Kultur der Insel

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Lage:Norddorf
Gebaut:1983
Must-Do:Führung

Ein Ort, der den Besuchern die reiche Natur- und Kulturgeschichte der Insel näherbringt, ist das Naturzentrum Amrum. Mit Ausstellungen zu naturkundlichen und kulturhistorischen Themen können die Gäste die vielfältige Inselwelt entdecken.

Getragen wird das Naturzentrum vom Heimat- und Naturschutzverein Öömrang Ferian, der sich seit über 30 Jahren aktiv dafür einsetzt, die Natur auf der Insel zu schützen. Neben der Betreuung der Naturschutzgebiete werden Führungen zu verschiedenen Themen wie Vogelwelt, Dünenlandschaft oder Archäologie angeboten.

7. Leuchtturm Zentrum: Amrums bekanntes Inselwahrzeichen

Das Foto zeigt den Leuchtturm von Amrum, der majestätisch auf einer kleinen Anhöhe steht. Der Leuchtturm ist ein markantes Wahrzeichen mit roten und weißen Streifen, und seine Spitze ist von einer kleinen roten Kuppel gekrönt. Der Leuchtturm überragt die umgebenden Graslandschaften und Dünen, die mit wildem, wehendem Strandhafer bedeckt sind. Der Himmel darüber ist weit und offen, strahlend blau mit vereinzelten, fluffigen Wolken, die das Bild einer idyllischen Küstenlandschaft vervollständigen.
Leuchtturm von Amrum ©Jürgen Fälchle

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Lage:Südwesten
Höhe:41,8 m
Erbaut:1875

Der fast 150 Jahre alte Leuchtturm von Amrum, zwischen Wittdün und Nebel gelegen, bietet mit fast 200 Stufen einen grandiosen Ausblick über die Insel und das Meer. Mit einer Höhe von 41,8 Metern ist er der höchste begehbare Turm an der deutschen Nordseeküste.

Im Sommer können Besucher vormittags den Turm besteigen, und die Aussichtsplattform bietet einen Blick auf Amrum, Sylt, Föhr und das Wattenmeer. Neben dem Leuchtturm gab es bis 2016 drei weitere Leuchtfeuer auf Amrum, darunter das Quermarkenfeuer und das Leuchtfeuer bei Süddorf.

8. St. Clemens-Kirche: Bei den Kapitänsgräbern der Insel Amrum

Das Foto zeigt die St. Clemens-Kirche auf Amrum, die sich mit ihrem spitzen, grünen Dach und dem weißen Anstrich deutlich gegen den blauen Himmel abhebt. Im Vordergrund sind alte Kapitänsgräber zu sehen, erkennbar an den kunstvoll verzierten Grabsteinen, die in Reihen angeordnet sind. Der Friedhof ist gepflegt, mit einem sauber verlegten Backsteinweg, der zum Eingang der Kirche führt. Die Kapitänsgräber verleihen dem Bild eine historische Tiefe und erzählen von der Seefahrtsgeschichte der Insel. Umgeben von grüner Vegetation und unter dem weitläufigen Himmel bietet das Bild eine friedvolle Ruhe, die typisch für kirchliche Stätten ist.
Alte Kapitänsgräber und St.Clemens-Kirche ©Henry Czauderna
Erbaut:1236
Lage:Nebel
Must-See:erzählende Grabsteine

Zentrum des evangelischen Glaubens auf Amrum ist die evangelisch-lutherische St. Clemens-Kirche in Nebel, die 1236 erbaut wurde. Der reetgedeckte Bau birgt Kunstschätze wie die Apostelgruppe und das Taufbecken.

Auf dem alten Friedhof erinnern die „Erzählenden Grabsteine“ an das Leben der Verstorbenen und an die Geschichte der Insel. Besonders hervorzuheben ist der Grabstein des Seefahrers Hark Olufs. Mit seiner langen biografischen Inschrift gilt er als „sprechender Stein“ und gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Amrums. Die Kirche ist auch ein beliebter Ort für Hochzeiten und Konzerte.

9. Vogelkoje: Naturparadies für Vogelliebhaber

Das Bild zeigt einen Bohlenweg, der sich durch einen Birkenwald und über einen kleinen See schlängelt. Die Szene wirkt fast mystisch, mit den kahlen, verschlungenen Ästen der Birken, die sich über dem Wasser kreuzen und spiegeln. Das Spiel von Licht und Schatten erzeugt eine fast gespenstische Atmosphäre. Der Weg scheint eine Einladung zu sein, das geheimnisvolle Terrain zu erkunden und die Stille des Waldes zu genießen. Der Kontrast zwischen dem natürlichen Chaos der Äste und dem geradlinigen, vom Menschen geschaffenen Weg ist faszinierend und lässt den Betrachter über die Beziehung zwischen Mensch und Natur nachdenken.
Vogelkoje Amrum ©Thomas

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Lage:Zwischen Norddorf und Nebel
Must-See:Kojenwärterhaus
Eröffnung:2011

Ein Naturparadies für Gänse, Enten, Damwild und Wildkaninchen ist die rekonstruierte Vogelkoje, die früher als Entenfanganlage diente. Ein Naturlehrpfad führt rund um die Koje, vorbei am Kojenteich, durch die Moorlandschaft und an den Dünen entlang.

Das Kojenwärterhaus kann besichtigt werden und ist mit Informationstafeln versehen. Der 2011 eröffnete Naturerlebnisraum „Vogelkoje Meeram Amrum“ vermittelt anschaulich Informationen über den Natur- und Kulturraum des Gebietes sowie die Geschichte der Insel Amrum und sensibilisiert seine Gäste für natürliche Prozesse.

10. Eisenzeitliche Haus: Geschichte erleben

Das Foto zeigt ein rekonstruiertes Eisenzeithaus, das sich in den Dünen auf der Insel Amrum befindet. Das auffällige Gebäude hat ein sehr niedriges Profil mit einem dicken, strohbedeckten Dach, das von der Vegetation überwuchert wird, was es fast mit der natürlichen Umgebung verschmelzen lässt. Der Eingang des Hauses ist schlicht, mit einem dunklen Holzrahmen. Links und rechts vom Eingang stehen Informationstafeln, die vermutlich historische Daten und Fakten über die Stätte vermitteln. Die Umgebung ist sandig mit spärlicher Vegetation, und im Hintergrund ist ein heller blauer Himmel mit leichten Wolken zu sehen.
Eisenzeithaus in den Dünen ©Rico Ködder
Lage:Nebel
Must-Do:Führung
Besonderheit:archäologische Ausgrabungsstätte

Im Naturerlebnisraum Vogelkoje befindet sich ein eisenzeitliches Dorf mit einer cimbrischen Siedlung aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Ein rekonstruiertes eisenzeitliches Haus von 15 m Länge, 5,5 m Breite und 4,3 m Höhe zeigt das Leben der Urgermanen.

Mit Wohnbereich, überdachter Feuerstelle und Stallbereich diente es vermutlich als Mehrgenerationenhaus. Zwei Grabkammern aus der jüngeren Steinzeit ergänzen die Anlage. Führungen werden von Öömrang Ferian angeboten. Eine archäologische Ausgrabungsstätte mit eisenzeitlichen Siedlungsspuren und jungsteinzeitlichen Großsteingräbern befindet sich nördlich der Vogelkoje Meeram. Dort wurde 2014 ein originalgetreues Eisenzeithaus im Maßstab 1:1 errichtet.

11. Wriakhörn: Naturschönheit im Inselinneren Amrums

Auf dem Foto ist ein Holzbohlenweg zu sehen, der sich durch eine malerische Dünenlandschaft schlängelt. Der Weg führt durch das hohe, gelbliche Gras der Dünen und neben einer reichhaltigen, in herbstlichen Tönen gehaltenen Vegetation. Im Hintergrund öffnet sich die Szene zu einem ruhigen, kleinen See oder einer Lagune, die von weiteren Dünen umgeben ist. Der Himmel ist bedeckt, was die Farben der Landschaft intensiviert und eine ruhige, nachdenkliche Stimmung erzeugt. Dieses Bild könnte ein Gefühl der Abgeschiedenheit und der Nähe zur Natur hervorrufen.
Wriakhörn auf Amrum ©Rico Ködder
Lage:bei Wittdün
Must-See:Wriakhörn-See
Fauna:Brutgebiet für viele Seevögel

Zwischen Wittdün und dem Amrumer Leuchtturm liegt der von Dünen umgebene Wriakhörn-See. Ein Bohlenweg führt zum Kniepsand. Schautafeln informieren über die heimische Flora und Fauna, ruhige Plätze laden zum Verweilen ein und eignen sich hervorragend für die Beobachtung von See- und Strandvögeln.

Die nahe gelegene Aussichtsdüne bietet einen Blick über die Dünen bis zum Leuchtturm. Zur Brutzeit sind hier Eiderenten mit ihren Küken zu sehen. Amrum ist ein wichtiges Brutgebiet für verschiedene Seevögel wie Austernfischer, Brandgänse, Küstenseeschwalben, sowie Silber-, Sturm- und Heringsmöwen.

Weitere Reisetipps für die Nordsee

Schon gewusst? Heute wird auf Amrum vorwiegend Hochdeutsch gesprochen. Etwa ein Drittel der Einwohner spricht jedoch den sogenannten Öömrang, einen Inseldialekt der Nordfriesischen Sprache. Die rund 800 Einwohner Amrums sind zum größten Teil mehrsprachig. Zur Erhaltung der Heimatsprache wurde auf der Insel der Verein „Öömrang Ferian“ gegründet. Inzwischen wird in der Inselschule wieder Friesisch unterrichtet und der Verein engagiert sich verstärkt für den Inselschutz.

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