Die 15 besten Sehenswürdigkeiten der Peloponnes

Die Peloponnes, eine vielseitige Halbinsel im Süden Griechenlands, vereint Geschichte, Kultur und atemberaubende Landschaften. Bekannt für antike Stätten und Ausflugsziele wie Olympia und Mykene, verzaubert sie Besucher mit malerischen Küsten, traditionellen Dörfern und der majestätischen Gebirgskette Taygetos. Ob Wanderungen, mystische Höhlen oder geschichtsträchtige Städte – die Peloponnes bietet vielfältige Attraktionen. Wir stellen euch die besten Sehenswürdigkeiten vor.

Top-Sehenswürdigkeiten der Peloponnes im Überblick

Die Peloponnes ist eine große Halbinsel im Süden von Griechenland, die durch den Kanal von Korinth vom Festland getrennt ist. Sie wird von der Ägäis im Osten, dem Ionischen Meer im Westen und dem Mittelmeer im Süden umgeben. Mit einer Fläche von etwa 21.500 Quadratkilometern, vergleichbar mit Mecklenburg-Vorpommern, bietet sie eine Fülle von Sehenswürdigkeiten.

Die Region ist bekannt für historische Stätten wie Olympia, die Geburtsstätte der Olympischen Spiele, und Mykene mit seinem beeindruckenden Löwentor. Das antike Theater von Epidauros, berühmt für seine außergewöhnliche Akustik, ist ein weiteres Highlight. Malerische Küstenorte wie Nafplio bezaubern mit venezianischer Architektur und charmanten Gassen, während die atemberaubende Landschaft des Taygetos-Gebirges Wanderer und Naturfreunde anzieht.
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1. Mykene: Antikes Zentrum der Peloponnes

Das berühmte Löwentor in Mykene, Peloponnes, Griechenland ©Christian Delbert

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Lage:Region Argolis
Must-See:Schatzkammer des Atreus
Besonderheit:UNESCO Weltkulturerbe

Mykene, im nordöstlichen Teil der Peloponnes, etwa 90 Kilometer südwestlich von Athen, liegt in der Region Argolis. Die antike Stätte Mykene befindet sich in einer malerischen Hügellandschaft mit Blick auf das Argolische Becken, umgeben von Olivenhainen und Zypressen.

Besucher können das beeindruckende Löwentor, die gut erhaltene Königsgruft und die Überreste des mykenischen Palastes besichtigen. Besonders bemerkenswert ist die Schatzkammer des Atreus, ein monumentales Kuppelgrab. Mykene war einst das Zentrum der mykenischen Kultur und wird oft mit den Heldensagen Homers in Verbindung gebracht.

2. Antikes Olympia: Geburtsstätte der Olympischen Spiele

Das Bild zeigt die Ruinen des antiken Olympia auf der Peloponnes, Griechenland. Zu sehen sind mehrere Reihen von dorischen Säulen, die auf einem sandigen Weg stehen und in die Ferne führen. Die Säulen sind teilweise beschädigt, aber immer noch beeindruckend in ihrer Struktur. Im Hintergrund gibt es eine üppige grüne Vegetation mit Bäumen und Büschen. Der Himmel ist klar mit einigen weißen Wolken, was dem Bild eine friedliche Atmosphäre verleiht.
Ruinen im antiken Olympia ©elgreko

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Lage:Region Elis im Westen
Must-See:Stadion von Olympia
Besonderheit:UNESCO-Weltkulturerbe

Olympia, im westlichen Teil der Peloponnes in der Region Elis, ist eine der berühmtesten archäologischen Stätten Griechenlands. Hier kannst du die beeindruckenden Überreste des antiken Stadions erkunden, den Tempel des Zeus mit seiner einst monumentalen Zeus-Statue bewundern und das Heraion, einen der ältesten Tempel Griechenlands, besichtigen.

Das archäologische Museum präsentiert wertvolle Artefakte und Statuen. Olympia war einst die Geburtsstätte der Olympischen Spiele, die seit 776 v. Chr. alle vier Jahre zu Ehren des Zeus durchgeführt wurden. Heutzutage finden die Spiele an wechselnden Orten weltweit statt.

3. Vlychada Diros Mani: Geheimnisvolle Tropfsteinhöhle

Dieses Bild zeigt das Innere der Vlychada-Höhle in Diros Mani, Griechenland. Mehrere blaue Boote schwimmen auf einem unterirdischen See, der von beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten umgeben ist. Die Höhle ist in verschiedenen Farben beleuchtet, was die natürliche Schönheit der Felsformationen hervorhebt.
Die Höhle Vlychada Diros Mani ©Iraklis Milas

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Lage:Region Mani
Must-Do:Bootsfahrt
Atmosphäre:mystisch & geheimnisvoll

Willst du das Geheimnis der Vlychada Diros Mani Höhle erleben? Diese faszinierende Unterwelt liegt an der südwestlichen Küste der Peloponnes in der Region Mani. Beim Durchfahren der labyrinthartigen Unterwasserpassagen mit dem Boot tauchst du in eine mystische Atmosphäre ein.

Atemberaubende Stalaktiten und Stalagmiten schaffen eine magische Kulisse, während das Plätschern des Wassers eine beruhigende Wirkung hat. Die beliebte Tropfsteinhöhle birgt nicht nur natürliche Schönheit, sondern auch prähistorische Funde, die ihre geheimnisvolle Aura verstärken.

4. Theater von Epidauros: Antike Akustik in Perfektion

Das Foto zeigt das antike Amphitheater von Epidaurus auf der Peloponnes in Griechenland. Im Vordergrund sieht man die abgestuften Sitzreihen aus Stein, die sich in einem weiten Halbkreis nach oben ziehen und in der Mitte eine zentrale, runde Bühnenfläche umgeben. Die Bühne ist von einer kleinen Gruppe von Menschen besucht. Im Hintergrund erstrecken sich bewaldete Hügel, die sanft in Richtung eines blauen, wolkenlosen Himmels ansteigen. In der Ferne sind verschneite Berggipfel zu erkennen, was auf die Höhenlage des Theaters hinweist. Das Licht scheint klar und der Tag wirkt sonnig.
Epidauros auf der Peloponnes in Griechenland ©gatsi

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Lage:im Nordosten der Peloponnes
Must-Do:Akustik testen
Erbaut:im 4. Jahrhundert v. Chr.

Das Theater von Epidauros, eines der besterhaltenen Amphitheater der Antike, liegt im Nordosten der Peloponnes in der Nähe des Dorfes Lygourio. Das Theater wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut und bietet Platz für etwa 14.000 Zuschauer.

Es ist berühmt für seine außergewöhnliche Akustik, die es ermöglicht, dass selbst leiseste Geräusche auf der Bühne bis in die letzten Sitzreihen gehört werden können. Ein absolutes Highlight ist es, die Akustik des Theaters selbst zu erleben, indem du von der Bühne aus einen leisen Ton oder sogar ein Flüstern aussendest und hörst, wie es bis in die obersten Reihen getragen wird. Das Theater von Epidauros war nicht nur ein Ort für Theateraufführungen, sondern auch ein Heiligtum für den Gott Asklepios, den antiken Gott der Heilung.

5. Nafplio: Venezianische Küstenstadt

Das Bild zeigt einen historischen Platz in der Altstadt von Nafplio, Griechenland. Im Vordergrund sind gepflegte Gebäude mit Balkonen und eine Reihe von Straßencafés zu sehen. Der Platz ist mit Bäumen und Sträuchern geschmückt. Im Hintergrund erhebt sich ein felsiger Hügel mit der Festung Palamidi darauf, die majestätisch über der Stadt thront. Der Himmel ist klar und blau.
Historischer Platz in der Altstadt von Nafplio ©GIORGOS

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Lage:an der östlichen Küste
Must-Do:Fisch in einer Taverne am Hafen essen
Besonderheit:einstige Hauptstadt Griechenlands

Nafplio, eine charmante Küstenstadt im Osten der Peloponnes, liegt etwa 150 Kilometer südwestlich von Athen. Sie war einst die erste Hauptstadt des modernen Griechenlands nach der Unabhängigkeit im 19. Jahrhundert und ist reich an Geschichte und Kultur.

Schlendere durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, bewundere die beeindruckende Festung Palamidi, die majestätisch über der Stadt thront, und vergiss nicht, einen Blick auf die kleine Insel Bourtzi mit ihrer venezianischen Festung zu werfen. In Nafplio gibt es eine Fülle von Museen, Kirchen und historischen Denkmälern, die dich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit mitnehmen. Die lebendige Atmosphäre von Nafplio, geprägt von malerischen Straßencafés, traditionellen Tavernen und einer entspannten Strandpromenade, lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

6. Kanal von Korinth: Berühmte Wasserstraße der Peloponnes

Das Foto zeigt den Kanal von Korinth auf der Peloponnes in Griechenland aus der Vogelperspektive. Der Kanal ist von steilen, geschichteten Felswänden flankiert, die sich markant aus der umliegenden Landschaft erheben. Das klare, türkisfarbene Wasser des Kanals durchschneidet die rötlich-braunen Felsen und schafft so eine natürliche Wasserstraße. Die umgebende Landschaft wirkt trocken und ist spärlich mit Büschen und kleinen Bäumen bewachsen. Oberhalb der Kanalwände sind Straßen und ein paar Fahrzeuge zu erkennen, die die geologische Größe und den menschlichen Maßstab des Kanals unterstreichen.
Kanal von Korinth ©antoine2k
Lage:zwischen Korinth & Ägäis
Must-Do:Schiffe beobachten
gebaut:1881 bis 1893

Der Kanal von Korinth verbindet den Golf von Korinth mit der Ägäis. Seine Bedeutung ist enorm, da er die Peloponnes-Halbinsel vom griechischen Festland trennt und eine wichtige Wasserstraße für den Schiffsverkehr darstellt. Wenn du ihn besuchst, wirst du von der beeindruckenden Ingenieurskunst fasziniert sein, die hinter diesem Kanal steckt.

Die steilen Felswände und das tiefblaue Wasser schaffen eine atemberaubende Kulisse. Ein absolutes Highlight ist es, die Passage der Schiffe zu beobachten, wie sie sich durch die schmale Wasserstraße manövrieren. Verpasse nicht die Gelegenheit, über die Brücke zu gehen oder eine Bootstour zu machen, um den Kanal aus nächster Nähe zu erleben.

7. Festung Palamidi: Spektakuläre Aussicht auf Nafplio

Das Bild zeigt die Festung Palamidi in Nafplio, Griechenland, aus der Vogelperspektive. Die Festung thront auf einem steilen Hügel und überblickt die Stadt und das blaue Meer. Die Altstadt von Nafplio erstreckt sich entlang der Küste, und im Hintergrund sind sanfte Hügel und Berge zu sehen. Die Festung selbst ist aus grauem Stein erbaut und wirkt imposant.
Festung Palamidi in Nafplio ©leelook

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Lage:über der Stadt Nafplio
Must-Do:bei Sonnenuntergang besichtigen
Aufstieg:999 Stufen

Die Festung Palamidi, hoch über der Stadt Nafplio gelegen, ist ein beeindruckendes Beispiel venezianischer Militärarchitektur. Sie wurde im frühen 18. Jahrhundert von den Venezianern erbaut, um die Region gegen osmanische Angriffe zu verteidigen.

Wenn du die Festung besuchst, wirst du von ihrer Größe und dem atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt Nafplio und das Ägäische Meer überwältigt sein. Der Aufstieg über die 999 Stufen mag anstrengend sein, aber die Aussicht lohnt sich allemal. Innerhalb der Festung gibt es verschiedene Bastionen zu erkunden, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Besonders sehenswert ist die Bastion von St. Andreas, die größte und am besten erhaltene. Sei am besten bei Sonnenuntergang hier oben, wenn das Licht die Landschaft in ein goldenes Glühen taucht.

8. Das antike Korinth: Bedeutende archäologische Stätte

Das Bild zeigt die Ruinen des Apollon-Tempels im antiken Korinth, Griechenland. Der Tempel steht auf einer leicht erhöhten Plattform und besteht aus mehreren hohen dorischen Säulen, die teilweise noch ein Stück des Dachaufbaus tragen. Im Vordergrund sind die Überreste weiterer antiker Strukturen und Mauerwerke zu sehen. Der Himmel ist klar und blau, und im Hintergrund erhebt sich eine Bergkette, die die Szenerie majestätisch umrahmt.
Tempel von Apollo im Antiken Korinth ©avorym
Lage:Golf von Korinth
Must-See:Peirene-Brunnen
Besonderheit:mächtige antike Stadt

Das antike Korinth, eine der faszinierendsten historischen Städte Griechenlands, befindet sich an einem strategisch wichtigen Punkt zwischen dem Saronischen Golf im Osten und dem Golf von Korinth im Westen. Sie war einst eine der mächtigsten und reichsten Städte des antiken Griechenlands und spielte eine zentrale Rolle im Handel und der Kultur der Region.

Besonders imposant ist die Akropolis, bekannt als Akrokorinth. Sie thront majestätisch über der Stadt und bietet einen guten Blick auf die umliegende Landschaft. In den Überresten der antiken Stadt kannst du den Apollontempel, der aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. stammt, und die antiken römischen Märkte besichtigen. Sehenswert ist zudem der Peirene-Brunnen, eine wunderschöne antike Wasserquelle, die einst die Stadt mit Wasser versorgte.

9. Kapsia Cave: Unterirdisches Wunder der Peloponnes

Das Bild zeigt das Innere der Kapsia-Höhle auf der Peloponnes, Griechenland. Die Höhle ist voller beeindruckender Stalaktiten und Stalagmiten, die von einer warmen Beleuchtung in verschiedenen Gelb- und Orangetönen angestrahlt werden. Es gibt einen Pfad mit Geländern, der durch die Höhle führt, und die Wände und Decken sind reich an natürlichen Kalksteinformationen.
Kapsia Cave ©YiannisMantas
Lage:Arkadien-Gebiet
Atmosphäre:mystisch & magisch
Besonderheit:„Höhle der Wunder“

Die Kapsia-Höhle, oft als „Chamber of Wonder“ oder „Höhle der Wunder“ bezeichnet, befindet sich im Arkadien-Gebiet der Peloponnes, etwa 15 Kilometer von der Stadt Tripolis entfernt. Diese faszinierende Höhle ist bekannt für ihre beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten, die in verschiedenen Formen und Farben erstrahlen.

Der Name „Chamber of Wonder“ rührt von den außergewöhnlichen geologischen Formationen und den prähistorischen Spuren menschlicher Aktivität her, die in der Höhle entdeckt wurden. Während deines Besuchs kannst du die gut erhaltenen Fossilien und die mystische Atmosphäre dieser unterirdischen Welt genießen. Die Höhle ist gut ausgeleuchtet und leicht zugänglich, was sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für Abenteurer und Naturliebhaber macht.

10. Dimitrios Shipwreck: Gestrandetes Mega-Schiff am Valtaki Beach

Das Bild zeigt das berühmte Schiffswrack Dimitrios am Valtaki Beach auf der Peloponnes, Griechenland. Das rostige Wrack liegt in klarem, türkisfarbenem Wasser und ist umgeben von einem Sandstrand und grüner Vegetation. Der Himmel ist blau mit einigen weißen Wolken, was dem Bild eine malerische Qualität verleiht.
Dimitrios Shipwreck am Valtaki Beach ©Andrew Mayovskyy
Lage:Küste von Valtaki Beach
Gestrandet:1981
Besonderheit:außergewöhnliches Fotomotiv

Das Dimitrios-Schiffswrack, das an der malerischen Küste von Valtaki Beach in der Nähe von Gythio im Süden der Peloponnes liegt, ist ein faszinierendes Relikt aus vergangener Zeit. Ursprünglich diente das Schiff dem Reeder Yiannis Latrides als Frachter in den 1950er Jahren.

Im Jahr 1981 strandete es unter mysteriösen Umständen – Gerüchte besagen, dass finanzielle Schwierigkeiten und mutmaßliche Schmuggelaktivitäten zur Aufgabe des Schiffes führten. Heute ragen die rostigen Überreste der Dimitrios aus dem türkisfarbenen Wasser und bieten ein eindrucksvolles Fotomotiv. Du kannst das Wrack aus nächster Nähe erkunden und die unheimliche, aber zugleich faszinierende Atmosphäre dieses verlassenen Ortes auf dich wirken lassen.

11. Sparta: Weltberühmte Militärstadt der Antike

Das Bild zeigt die Ruinen eines antiken Amphitheaters in Sparta, Griechenland. Im Vordergrund sind die Überreste der steinernen Sitzreihen und die zentralen Bühnenstrukturen sichtbar. Die Anlage ist von einer trockenen, hügeligen Landschaft umgeben, die teilweise mit Olivenbäumen bewachsen ist. Im Hintergrund erstreckt sich eine moderne Stadt, und dahinter erhebt sich eine Bergkette unter einem klaren blauen Himmel. Ein grünes Netz scheint einen Teil der Ruinen zu schützen.
Amphitheater im antiken Sparta ©tauav

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Lage:Region Lakonien
Besonderheit:einstige Militärstadt
Must-See:Akropolis-Ruinen

Sparta, im Herzen der Region Lakonien auf der Peloponnes gelegen, ist ein Muss für Geschichts- und Antikenliebhaber. Diese einst mächtige Militärstadt, berühmt für ihre disziplinierten Krieger und strenge Ausbildung, spielte eine zentrale Rolle im antiken Griechenland.

Sparta war bekannt für seine Kriegergesellschaft und seine einzigartige Regierungsform, die auf einer strengen Hierarchie und dem Ziel der militärischen Perfektion basierte. Heute kannst du in der Stadt die Überreste des antiken Spartas erkunden, darunter das Theater, das Heiligtum der Artemis Orthia und die beeindruckenden Ruinen der Akropolis. Das Archäologische Museum von Sparta ist ebenfalls einen Besuch wert.

12. Mystras: Byzantinische Ruinenstadt der Peloponnes

Dieses Bild zeigt den imposanten Despots Palast in Mystras, Griechenland. Das historische Gebäude besteht aus hellem Stein und ist gut erhalten. Es gibt mehrere Bögen und Fenster mit Blick auf eine grüne Landschaft und Berge im Hintergrund. Im Vordergrund sind bunte Blumen und üppiges Grün zu sehen, die den historischen Ort umrahmen.
Despots Palast in Mystras ©Leonid Andronov
Lage:in der Nähe von Sparta
Must-Do:Aufstieg zur Burg
Besonderheit:Hauptstadt der Byzantiner

Mystras befindet sich auf einem Hügel im Süden der Peloponnes, nahe der Stadt Sparta. Als ehemalige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches ist sie ein lebendiges Museum, das Besucher mit seinen gut erhaltenen mittelalterlichen Ruinen und seiner faszinierenden Atmosphäre verzaubert.

Zu sehen gibt es prächtige Paläste, Kirchen und Festungsmauern, die einst das kulturelle und politische Zentrum des byzantinischen Lebens bildeten. Die Panagia Hodegetria Kirche und der Despotenpalast sind nur zwei der vielen Sehenswürdigkeiten, die du hier entdecken kannst. Ein Aufstieg zur Burg belohnt dich mit einem atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft und das majestätische Taygetos-Gebirge.

13. Kloster Elona: Spiritueller Ort über den Schluchten

Dieses Bild zeigt das Kloster Elona, das dramatisch in die Felswände des Parnon-Gebirges eingebaut ist. Das Kloster ist ein weißes Gebäude mit roten Dächern, das sich harmonisch in die rötlichen Felsen einfügt. Über dem Kloster erhebt sich ein großes weißes Kreuz, und die umgebende Landschaft ist üppig und grün. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
Kloster Elona im Parnon-Gebirge ©J. Ossorio Castillo

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Lage:über der Dafnonas-Schlucht
Gebaut:im 16. Jahrhundert
Besonderheit:atemberaubende Lage

Das Kloster Elona thront majestätisch auf einem Felsvorsprung über der Dafnonas-Schlucht, auf dem Weg von Leonidio nach Elona. Hier erwartet dich eine spirituelle Oase, die Besucher seit Jahrhunderten fasziniert.

Das Kloster ist der Jungfrau Maria gewidmet und beherbergt ihr berühmtes Bildnis, das Werk des Apostels Lukas. Die atemberaubende Lage des Klosters, hoch über den roten Felsen und mit Blick auf die Schlucht, macht es zu einem unvergesslichen Ort. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert erbaut und beherbergt neben dem Gnadenbild der Jungfrau Maria eine Vielzahl von Reliquien, heiligen Bibeln und Andenken.

14. Voidokilia Beach: Schönster Strand der Peloponnes?

Dieses Bild zeigt den Voidokilia Beach auf der Peloponnes, Griechenland, aus der Luft. Der Strand hat eine perfekte halbkreisförmige Bucht mit feinem, weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Boote liegen vor Anker in der Bucht, und die umliegende Landschaft ist grün und hügelig. Der Himmel hat ein sanftes Blau, das den friedlichen Charakter der Szene unterstreicht.
Voidokilia Beach ©ververidis

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Lage:Bezirk Messenien
Spitzname:„Ochsenbauchbucht“
Besonderheit:Gialova-Laguna

Der Voidokilia Beach liegt im Bezirk Messenien auf der Halbinsel Peloponnes, in der Nähe des Ortes Romanos. Seine charakteristische Form, die einer offenen, fast kreisrunden Umarmung ähnelt und an den griechischen Buchstaben Omega (Ω) erinnert, verleiht ihm den liebevollen Spitznamen „Ochsenbauchbucht“.

Was den Voidokilia Beach besonders macht, ist nicht nur seine einzigartige Form, sondern auch sein reiches Ökosystem. Die Gialova-Lagune, die sich durch eine kleine Felsöffnung mit dem Meer verbindet, ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Vogelarten, die hier Schutz und Nistplätze finden. Entlang des Strandes verläuft eine Wanderstrecke, die zu mythischen Höhlen und antiken Ruinen führt, die bereits in den alten Schriften Homers erwähnt wurden.

15. Ridomo-Schlucht: Wanderung durch die Wildnis

Das Bild zeigt die beeindruckende Ridomo-Schlucht auf der Peloponnes, Griechenland. Tiefe Schluchten und steile Felswände prägen die Landschaft. Eine Kirche mit einem roten Dach ist am unteren Rand des Bildes zu sehen, umgeben von üppigem Grün. Die Berge im Hintergrund sind teilweise bewaldet und erstrecken sich bis zum Horizont, während der Himmel in sanftem Blau und Weiß leuchtet.
Ridomo-Schlucht ©panosk18
Lage:in der Nähe von Kalamata
Wanderung:anspruchsvoll
Länge:ca. 11 km

Inmitten der malerischen Landschaft der Peloponnes-Halbinsel, nahe der Stadt Kalamata, verbirgt sich ein wahres Naturjuwel – die Ridomo-Schlucht. Diese faszinierende Schlucht entstand im Laufe von Millionen von Jahren durch die Erosionskraft des Wassers, das sich seinen Weg durch das Gestein bahnte und eine einzigartige Landschaft formte.

Heute bietet die Ridomo-Schlucht Naturliebhabern eine wunderbare, aber anspruchsvolle Wanderung. Die gut markierten Wanderwege führen durch unterschiedliches Gelände, von sanften Pfaden entlang des Flussufers bis hin zu steilen Aufstiegen zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Entdecke auf dem Rundweg von 11 Kilometern beeindruckende Felsformationen, plätschernde Bäche und üppige Vegetation.

Weitere Reisetipps für den Balkan

Schon gewusst? Die Peloponnes ist der richtige Ort für Ruhesuchende und Naturliebhaber. Erkunde mit deinem Camper oder Auto unberührte Strände und faszinierende Naturregionen, die mit dem Massentourismus der griechischen Inseln nicht viel gemein haben. Beliebte Campingplätze finden sich entlang der Küste der Halbinsel und in der Nebensaison kannst du sogar an manchen Orten wildcampen. Wer sich für Geschichte und Kultur interessiert, macht sich auf zu einer der antiken Stätten, von denen es auf der Peloponnes zahlreiche gibt. Da bietet sich der Besuch am Vormittag an, um den großen Touristenansturm zu umgehen.

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